CO2-Ausgleich an der Tour de Suisse

Wer schon mal ein Radrennen live vor Ort erlebt hat oder vor dem TV-Bildschirm mitgefiebert hat, weiss, wie kräfteraubend Radsport ist. Sowohl für die Fahrer*innen wie auch für die Betreuer*innen, die entweder am Zielort warten oder hinterherfahren. Die offizielle Fahrzeugkolonne besteht aus mehreren Fahrzeugen. Ein Teil fährt vor dem Feld um die Verkehrssicherung zu gewährleisten. Die Direktionsfahrzeuge hingegen, befinden sich immer in der Nähe der Fahrer*innen. Als Partner der Tour de Suisse sorgt Shell dafür, dass er CO2-Ausstoss der Tour Organisation, der beim Autofahren entsteht, ausgeglichen wird. Shell gleicht dabei nicht nur das CO2 aus, welches bei der Verbrennung des Treibstoffs entsteht, sondern übernimmt auch den Ausgleich für die Herstellung, den Transport und den Vertrieb (Tankstelle) des Treibstoffs, dessen Fussabdruck kompensiert werden soll.

Aufforstung Flora und Fauna
Hierfür hat Shell internationale Projekte der Erhaltung und Aufforstung von Flora und Fauna-Flächen ausgesucht, deren CO2-Kompensation unter strengen Auflagen geprüft und zertifiziert werden. Dazu zählen das Cordillera Azul National Park Project in Peru sowie das Katingan Peatland Restoration and Conservation Project in Indonesien. Mehr Informationen zum CO2 Ausgleich und zu den Projekten finden Sie hier.

Vermeiden, Reduzieren, Ausgleichen
Eine ausreichende Dekarbonisierung kann nur gelingen, indem man zum einen Emissionen vermeidet: Wir alle müssen unser Verbraucherverhalten ändern. Morgens schnell mit dem Auto ein Gipfeli beim Bäcker holen, mag für den ein oder anderen ein Stück Lebensqualität sein. Mit Blick auf den Klimawandel ist das aber eher kontraproduktiv. Besser wäre, öfter mal zu laufen oder das Fahrrad zu nehmen und das Auto stehen zu lassen. Dann durch Reduzieren: Der globale Energiemix wird sich weg von den fossilen hin zu alternativen Energien verändern. Das heisst, mehr Bio, mehr Wasserstoff, mehr Strom, der aus regenerativen Energien hergestellt wird. Und als dritten und letzten Schritt setzen wir naturbasierte Lösungen (Nature-Based Solutions) ein um CO2 auszugleichen: Moderne Technologien, wie das Abspalten von CO2 und Einlagern im Boden aber auch Investitionen in die Erhaltung von Naturflächen leisten einen weiteren Beitrag für die Klimaneutralität.

Shell und Radsport
Shell war schon in den 80er-Jahren im Radsport präsent. Philippa York (hier als Robert Millar an der 1983 Tour de France), das Aushängeschild der Equipe Peugeot-Shell-Michelin, feierte Etappensiege und und den Gewinn der Bergwertung an der Tour de France, dem Giro d’Italia und an der Vuelta. Fast 40 Jahre später hat sich einiges verändert: Philippa York ist wieder auf der Bühne und teilt als Radsportkommentatorin und Journalistin ihr Wissen mit den Zuschauern. Auch Shell hat sich gewandelt und sich das Ziel gesetzt, im Einklang mit der Gesellschaft und den Kunden ein Netto-Null-Emissionsunternehmen bis 2050 oder früher zu werden.

Photo Credit: Graham Watson